Kinderhaus und Familienzentrum Franziskus

Kinderhaus Franziskus
Burgstraße 27
70569 Stuttgart-Kaltental
Leiterin Alexandra-Maria Friese
Öffnungszeiten des Kinderhauses
Montag - Freitag 8:00 - 15:30 Uhr

Im Kinderhaus Franziskus werden 50 Kinder im Alter von 10 Monaten bis 6 Jahren betreut. Derzeit gibt es 40 Plätze bei den "Maxis" (Kinder über 3 Jahre) und 10 Krippenplätze in der Krippe (Kinder unter 3 Jahren). Träger des Kinderhauses ist das Katholische Stadtdekanat Stuttgart.

Im Kinderhaus Franziskus arbeiten wir nach dem infans-Konzept. Wir fördern die kindliche Neugier und beobachten die Interessen und Themen der Kinder.  In Verbindung mit den im Kinderhaus definierten Erziehungszielen, entstehen so individuelle Unterstützungsangebote, welche direkte Auswirkung auf die Gestaltung der Bildungsbereiche,  das Materialangebot und die pädagogischen Angebote haben.  

Zusätzlich zum infans-Konzept arbeitet die Krippe nach der Pädagogik von Emmi Pikler. Hier stehen die beziehungsvolle Pflege und die individuelle Entwicklung, die durch das selbstständige Handeln der Kinder gefördert wird, im Vordergrund.

 


Familienzentrum Franziskus
Burgstraße 27
70569 Stuttgart-Kaltental
Koordinatorin Josephine Eckstein
Bürozeiten
Mittwoch und Donnerstag 8:00 - 14:00 Uhr

Unsere Philosophie

Die vier Grundpfeiler im Kinderhaus

Die gute Arbeit und der „Wohlfühlcharakter“ im Kinderhaus Franziskus basieren auf vier Grundpfeilern. Dem Team, den Kindern, der Elternschaft und dem Träger. Jede dieser vier Einheiten bekommt einen hohen Stellenwert im Sinne der Transparenz und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Daraus resultiert die Identifizierung und somit die Zufriedenheit der jeweiligen Gruppen mit dem Kinderhaus.

 

Im Kinderhaus arbeiten:

Alexandra-Maria Friese, Kinderhausleitung, Erzieherin und Fachwirtin

 

In der Krippe:

Anita Flohr, Abwesenheitsvertretung von Frau Friese, Erzieherin

Katharina Hold, Erzieherin

zusätzlich unterstützt eine FSJ-Kraft den pädagogischen Alltag der Krippe

 

Im Kindergarten bei den Maxis:

Marina Bündert, Erzieherin

Rosella Brancato, Erzieherin

Sonja Brahmi, Erzieherin

Josephine Eckstein, Heilerziehungspflegerin

Felix Kindermann, Sozialarbeiter

Heike Marotz, Erzieherin

Weitere Zusatzkräfte unterstützen den pädagogischen Alltag bei den Maxis

 

Koordinatorin Kinder- und Familienzentrum:

Josephine Eckstein 

 

 

  • Wir werden uns vertraut – der Übergang von der Familie in die Einrichtung 

Das Vorhandensein von vertrauensvollen Bezugspersonen ist ein wesentliches Bedürfnis von Kindern. Die Gestaltung einer behutsamen Übergangszeit von der Familie in die Einrichtung ist ein unverzichtbares Merkmal für die qualitätsvolle Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern.  Um ein sehr gutes Vertrauensverhältnis von Kind zur Erzieherin zu gewährleisten, legen wir großen Wert auf die Eingewöhnung der Kinder. In der Regel dauert die Eingewöhnungszeit 2 - 4 Wochen in der Krippe zum Teil bis zu 8 Wochen. Die Dauer orientiert sich an den Bedürfnissen des Kindes und wird gemeinsam mit Ihnen beim Aufnahmegespräch geplant und ausführlich besprochen.

 

  • Unser Bild vom Kind

Kinder sind von Natur aus neugierig und interessiert sowie immer dabei, ihre Umwelt aktiv und forschend zu erkunden. Kinder lernen, indem sie sich in ihrem eigenen Tempo mit den Dingen auseinandersetzen und mit allen Sinnen in die Interaktion mit sich und ihrer Umwelt gehen. Wir vertreten die Überzeugung, dass alles was ein Kind tut einen tieferen Sinn ergibt. 

Wenn Kinder die Möglichkeit bekommen, sich für etwas zu begeistern und sich emotional mit dem Tun auseinanderzusetzen, geschieht ihr Lernen beiläufig und verankert sich durch die positiven Emotionen tief in ihrem Bewusstsein. Unser Ziel ist es daher, die Kinder über ihre Interessen zu erreichen, um dadurch individuelle Lernerfolge zu schaffen.

 

  • Partizipation 

Eines der wichtigsten Ziele unserer pädagogischen Arbeit im Kinderhaus ist es, die Kinder zu selbstständig denkenden und eigenständig handelnden Persönlichkeiten heranzubilden. Unser partizipativer Gedanke beruht darauf, dass wir die Kinder unter Berücksichtigung ihres Entwicklungsstandes aktiv in viele Entscheidungsprozesse, die ihre Person betreffen, miteinbeziehen und sie an der Gestaltung des Tagesablaufs und der Planung der Angebote beteiligen. Innerhalb von haltgebenden Strukturen mit festen Regeln und Abläufen lernen die Kinder so, dass ihre Gedanken und Ideen von zentraler Bedeutung sind und von uns sehr ernst genommen werden.

 

  • Wir leben Vielfältigkeit

Wir nehmen jedes Kind in seiner Einzigartigkeit an, unabhängig von Entwicklungsstand, Herkunft, Nationalität oder Glaubensrichtung. Dabei nutzen wir unter anderem die unterschiedliche Herkunft unserer Kinder und gestalten gemeinsam mit ihnen regelmäßig ökumenische Angebote, um die verschiedenen Kulturen für die Kinder im Kinderhaus anschaulich zu machen und Offenheit für alle zu schaffen. 

  • Eltern und Familien sind immer mit dabei

Kinder brauchen Klarheit. Aus diesem Grund ist es uns im Kinderhaus sehr wichtig, in der Erziehung und Entwicklungsbegleitung der Kinder mit den Eltern Hand in Hand zu gehen, Informationen weiterzugeben und gegenseitige Erwartungen offenzulegen. Eltern und Erzieherinnen haben eine gemeinsame Erziehungsverantwortung für die Kinder, welche nur gemeinsam und in einer engen Erziehungspartnerschaft wahrgenommen werden kann. 

Mindestens einmal im Jahr stattfindende Entwicklungsgespräche sowie kontinuierlicher Austausch zwischen „Tür und Angel“ sind hier ein sehr wichtiger Bestandteil. Die Eltern und sonstige Personensorgeberechtigten haben jederzeit die Möglichkeit die Bezugserzieherinnen der Kinder um ein persönliches Gespräch zu bitten. Mit den Eltern als Experten für ihre Kinder, sowie den ErzieherInnen als Experten für die pädagogische Arbeit im Kinderhaus, wird hier der beste gemeinsame Weg zum Wohle des Kindes gefunden. 

 

  • Der Elternbeirat

Eine wichtige Rolle in der Zusammenarbeit zwischen Eltern und uns spielt der Elternbeirat, welcher einmal jährlich von der Elternschaft gewählt wird. Zur Wahl eines Elternvertreters kann sich jeder interessierte und engagierte Elternteil aufstellen lassen. Der Elternbeirat fungiert vermittelnd und unterstützend zwischen Elternschaft, Team und Träger. Daher werden im regelmäßigen Austausch aktuelle Themen und Belange sowie Informationen über die Arbeit in der Einrichtung ausgetauscht, besprochen und diskutiert.

Träger des Kinderhauses Franziskus ist das Katholische Stadtdekanat Stuttgart/Verwaltungszentrum

www.katholische-kirche-stuttgart.de

Kinderhaus- und Familienzentrum Franziskus

Das Kinderhaus und Familienzentrum im Sozialraum

Die Entwicklung eines Kinder- und Familienzentrums ist ein kontinuierlicher und nie endender Prozess, da wir uns stets an den aktuellen Bedürfnissen der Menschen in unserem Sozialraum Kaltental orientieren. Unser Ziel besteht darin, die Ressourcen, Kompetenzen und die Selbstwirksamkeit von Familien zu stärken und die Chancengerechtigkeit zu fördern. Hierbei legen wir besonderen Wert auf eine positive Betrachtungsweise der Familien und eine handlungsorientierte Perspektive im sozialen Umfeld. Unser Fokus liegt auf der Stärkung von Selbstbestimmung und der Orientierung an vorhandenen Ressourcen. Aktiv gehen wir auf Familien zu und unterstützen die Eltern als Erziehungsexperten in ihren Bedürfnissen und Wünschen. Kurzum: Wir sind Ansprechpartner in allen Lebenslagen. Das Kinderhaus- und Familienzentrum bietet Raum für gegenseitiges Kennenlernen, einen unkomplizierten Austausch und hilft, außerfamiliäre Netzwerke zu bilden. Damit sich die ganze Familie im Stadtteil wohlfühlt.

Chancengleichheit von Beginn an

Ein besonderer Fokus liegt auf der Chancengleichheit von Anfang an, wobei ein vielfältiges Angebot an Beratungs- und Begegnungsmöglichkeiten bereitgestellt wird, welches sich an den individuellen Bedürfnissen der Familien orientiert. Familien und deren eigene Strukturen werden aktiv in den Blick genommen und es wird frühzeitig versucht, alle durch passende Angebote zu erreichen.

Neue Wege, neue Möglichkeiten

Das inhaltliche Angebot an die Eltern reicht von Vorträgen und Beratungen zu Themen wie gesunde Ernährung, Absicherung im Alltag, Erziehungsfragen, über Elterntreffs bis hin zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten. Sie finden entweder bei uns oder mit unserer Vermittlung statt. Um die Organisation kümmern sich die Koordinatorin sowie das gesamte Team. Viele Kooperationspartner unterstützen unsere Arbeit.

Kooperationspartner

Das Kinder- und Familienzentrum Franziskus sieht sich als Brückenbauer zwischen Familien und dem Sozialraum. Unterstützung erhalten wir durch zahlreiche Kooperationspartner wie Beratungsstellen, der Caritas Stuttgart, der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB), dem Land Baden-Württemberg und nicht zuletzt durch die Kirchengemeinde. Damit leisten diese einen wichtigen Beitrag bei der Unterstützung unseres Kinder- und Familienzentrums, die Chancengerechtigkeit zu fördern und zeigt Familien neue Wege, Möglichkeiten und Lösungen auf.

Unsere Bildungsräume in der Krippe

Die Krippe verfügt über einen eigenen Bereich im Kinderhaus, welcher den sicheren Hafen für unsere jüngsten Mädchen und Jungen darstellt. Hierzu gehören der Garderobenbereich, der Gruppenraum, das Atelier, das Bad und der Schlafraum. Die Bereiche der Krippe sind grob an den Bildungsräumen der Maxis orientiert, unterscheiden sich aber darin, dass die Raumgestaltung sehr wandelbar ist. Wie bei den Maxis, gehen wir also auch in der Krippe auf aktuelle Themen und Interessen der Mädchen und Jungen ein und achten darauf, den aktuellen Bedürfnissen und Anliegen der Kinder gerecht zu werden. Körperliches Wohlbefinden, der Beziehungsaufbau und die Beziehungspflege sowie das Selbstständig sein und werden stehen hier im Vordergrund und werden durch unsere Unterstützung der individuellen Bildungsthemen der Mädchen und Jungen vervollständigt.

Bildungsräume Krippe

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Unsere Bildungsbereiche bei den Maxis

Die anregend geschaffenen Bildungs- und Lernräume der Maxigruppe bieten ein regelmäßig wechselndes Angebot verschiedener Materialien, angepasst auf die Themen und Interessen der Kinder. Unsere Bildungsräume sind so gestaltet, dass die Kinder jederzeit die Möglichkeit haben, die Materialien und Bereiche auch selbstständig zu nutzen. Alle Räume haben eine eindeutige Funktion, die durch Materialien, Gestaltung und Ordnungssysteme klar erkennbar ist. Jeder unserer Bildungsbereiche wird von einer pädagogischen Mitarbeiterin gestaltet und betreut.

Derzeit gibt es bei den Maxis untenstehende Bildungsbereiche, in denen die Mädchen und Jungen in eigenem Tempo ihren Bildungsinteressen nachgehen können und von unseren Erzieherinnen in ihrem Tun herausgefordert werden.

Derzeit gibt es bei den Maxis untenstehende Bildungsbereiche, in denen die Mädchen und Jungen in eigenem Tempo ihren Bildungsinteressen nachgehen können und von unseren Erzieherinnen in ihrem Tun herausgefordert werden.

• Lese- und Schreibbereich • Logik und Mathematik • Bauen und Konstruktion • Atelier • Naturwissenschaften • Tischspiele • Singen, Musik und Tanz • Rollenspiel + Theater • Sinn, Werte, Religion • Bewegung

Bildungsräume Maxis

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Jeder unserer Bildungsbereiche wird von einer Erzieherin anregend gestaltet und betreut.

Unsere Rituale und Strukturen

Uns ist es sehr wichtig, den Kindern im Kinderhaus einen strukturierten und überschaubaren Tagesablauf zu bieten. Die wiederkehrenden Rituale und die klaren Regeln geben den Mädchen und Jungen die Sicherheit, ihren Tag zu planen und sich in haltgebender Struktur selbstständig zurechtzufinden.

 

  • Bringzeit von 8:00 - 8.50 Uhr (nach Absprache)
  • Kinder werden von Erzieherin in Empfang genommen, kurzer Austausch
  • Frühstückszeit, individuell je nach Bedarf bis 10.00 Uhr
  • Spielzeit im Raum, dem Balkon und/oder im Garten 
  • Mittagessen ab ca. 11.00 Uhr/11.30 Uhr
  • Das Mittagessen und Schlafen wird auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst. So essen wir in zwei Essensgruppen. Brauchen die Kinder mehr Schlaf oder sind früher müde, essen sie, sobald das Mittagessen geliefert wird und gehen im Anschluss ins Bett. 
  • Schlafenszeit ab ca. 11.30 Uhr / 12.00 Uhr
  • Abholzeit ab 13.45 Uhr (nach Absprache) 
  • Nachmittagssnack und Zeit für freies Spiel
  • Bringzeit von 8.00 Uhr - 8.50 Uhr 
  • Offene Frühstückszeit bis zum Kinderteam
  • 9.00 Uhr Kinderteam 
  • 9.30 Uhr - 11.45 Uhr Zeit für Angebote und freies Spiel 
  • Vesperzeit bis ca. 10.00 Uhr
  • 11.45 – 12.30 Uhr 1. Mittagessen, danach Ruhezeit und Schlafenszeit für die Jüngeren
  • 12.45 Uhr – 13.30 Uhr 2. Mittagessen, davor ist Zeit zum Ruhen und Entspannen
  • 13.30 Uhr Abschlusskreis 
  • Abholzeit ab 13.45 Uhr und Zeit für Angebote und freies Spiel
  • Das infans-Konzept

Im Kinderhaus Franziskus arbeiten wir nach dem infans-Konzept. Kerninhalt des Konzeptes ist es, die Kinder da abzuholen, wo sie sich in ihrer individuellen Entwicklung befinden und ihnen Möglichkeiten zu eröffnen, sich in einer sehr gut ausgestatteten Lernumgebung ganzheitlich weiterzuentwickeln. Die Kinder bekommen durch Projekte, verschiedene Angebote, durch gestaltete Räume und genügend Zeit die Chance, in ihrem Alltag herausgefordert zu werden, um sich neue Interessensgebiete erschließen zu können. Wir arbeiten mit der Kraft der Kinder, anstatt dagegen anzukämpfen. 

 

  • Mahlzeiten

Die Kinder verbringen einen großen Teil ihres Tages im Kinderhaus und nehmen unterschiedliche Mahlzeiten zusammen mit anderen Kindern ein. Das Essen in der Gemeinschaft mit der Erzieherin und den anderen Kindern trägt dazu bei, dass die Essenssituation als etwas Positives erlebt wird. Die Entwicklung von Ess- und Ernährungskultur ist bedeutsam für das Wohlbefinden des Kindes und der Gruppe. Der Handlungsraum der gemeinsamen Mahlzeiten ermöglicht schon den Jüngsten eine Vielzahl von Fähigkeiten zu entwickeln und weiterzuentwickeln. Die Mahlzeiten zeichnen sich durch klare und ritualisierte Abläufe aus.

 

  • Schlaf- und Ruhephasen 

Kinder brauchen im Alltag Ruhe- und Entspannungsphasen und die Möglichkeit zu ungestörtem Schlaf. Je nach Altersstufe und Persönlichkeit des Kindes ist das Schlafbedürfnis sehr unterschiedlich. Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Kindern in ihrem eigenen Bedürfnis nach Schlaf und Ruhe so gut wie möglich entgegenzukommen. In unseren Schlafräumen in der Krippe und in der Maxigruppe hat jedes Kind ein eigenes Bett mit der dazugehörigen Ausstattung wie Matratze, Kopfkissen und Bettdecke. Zusätzliche Schlafutensilien wie Kuscheltier oder Schlafsack können von zu Hause mitgebracht werden. 

Maxikinder, welche keinen Mittagsschlaf mehr benötigen, finden in den Ruhezeiten, bei Geschichten und Erzählungen, die Möglichkeit zum Ausruhen und Auftanken. 

 

  • Pflege (von Beziehung)

In der Pflege geht es uns nicht nur um Pflege- und Versorgungsleistungen, sondern um Beziehungspflege. Die Pflegesituation ist eine wohltuende, positive und prägende Basiserfahrung. Die pflegerischen Tätigkeiten haben im Kinderhaus einen hohen Stellenwert für die Beziehungserfahrungen der Kinder. Da das Befinden jedes einzelnen Kindes bei Pflegehandlungen im Vordergrund steht, können die Kinder im Kinderhaus selber entscheiden, welche Erzieherin sie in die Pflegesituationen begleitet. Wir bieten den Kindern individuell auf sie abgestimmte Wickelmöglichkeiten wie den Steh- oder Liegewickeltisch an, wobei sie dazu ermutigt werden, selber zu entscheiden, wo und wie das Wickeln im Pflegebereich stattfindet.

 

  • Sinn, Werte, Religion

Kinder erfragen unvoreingenommen die Welt und stehen ihr staunend gegenüber. Sie stellen Grundfragen Fragen nach Anfang und Ende, nach Sinn und Wert ihrer selbst und nach Leben und Tod. Wir unterstützen die Mädchen und Jungen in der Auseinandersetzung mit ihren Fragen und stärken sie in der Entwicklung des eigenen Selbstkonzeptes, ihrer sozialer Kompetenzen sowie einer individuellen Urteils- und Bewertungsfähigkeit. Eigene religiöse Erfahrungen, das Miterleben von Gemeinschaft, Festen, Ritualen und die Begegnung mit religiösen Zeichen und Symbolen sowie der Bezug zu gelebter Religiosität im Umfeld können den Kindern helfen, sich selbst und Fremdes zu verstehen. Zugleich wird anderen kulturellen und religiösen Hintergründen mit welchen die Kinder in Kontakt kommen mit Offenheit, Wertschätzung und Respekt begegnet. Wir sind hierbei Vorbilder, die die Kinder religionssensibel unterstützen und begleiten und die Ausbildung interreligiöser Kompetenzen ermöglichen.

Gruppenübergreifende Informationen

Leider sind wir derzeit personell stark unterbesetzt. Deshalb müssen wir bis zu einer Neubesetzung die Öffnungszeiten im Kinderhaus anpassen

Öffnungszeiten täglich von 08:00 Uhr - 15:30 Uhr

Bringzeit ist im gesamten Haus bis 8:50 Uhr

Abholzeit ist im ganzen Haus von 13:45 - 15:30 Uhr

Im Jahr 2024 hat das Kinderhaus an diesen Tagen geschlossen:


Kinderhaus Franziskus Jahres-und Schließplanung 2024 (pdf-Dokument)


 

Die Schließdaten werden auch mindestens 3 Wochen im Voraus per Aushang im Kinderhaus angekündigt.

 

Die Kosten für einen Betreuungsplatz in unserer Einrichtung richten sich nach der Gebührenordnung der Stadt Stuttgart. Weitere Informationen auf: http://www.stuttgart.de/kitagebuehren

Hier finden Sie die Gebührentabelle der Stadt Stuttgart als pdf-Dokument.

In Anlehnung an die städtische Gebührentabelle finden Sie hier unsere Besuchsgelder für Kindertageseinrichtungen des Katholischen Stadtdekanats Stuttgart als pdf-Dokument:
Kath_Kitas_Stuttg.Elternbeiträge_ab 01.08.2020.pdf 

Besuchsgebühren des Kinderhauses Franziskus im Überblick: 

Gebühren mit FamilienCard Für Kinder im Alter von 0-3 Jahren:

Für alle Kinder unter 3 Jahre kommt ein Kleinkindzuschlag von 40 €/Monat hinzu!
Essensgeld in Höhe von 70€/Monat kommt hinzu!

Familien mit:8 Stunden Betreuung
1 Kind138 €
2 Kindern104 € pro Kind 
3 Kindern50 € pro Kind
4 und mehr Kindern45 € pro Kind

Gebühren mit FamilienCard für Kinder im Alter von 3-6 Jahren:
Essensgeld in Höhe von 70€/Monat kommt hinzu!

Familien mit:8 Stunden Betreuung
1 Kind88 €
2 Kindern54 € pro Kind 
3 Kindern0 € pro Kind
4 und mehr Kindern0 € pro Kind

Gebühren ohne FamilienCard für Kinder im Alter von 0-6 Jahren:

Für alle Kinder unter 3 Jahren kommt ein Kleinkindzuschlag von 70 €/Monat hinzu!
Essensgeld in Höhe von 70€/Monat kommt hinzu!

Familien mit8 Stunden Betreuung
1 Kind149 €
2 Kindern112 € pro Kind 
3 Kindern54 € pro Kind
4 und mehr Kindern48 € pro Kind

Kleinkindzuschlag
Für Kinder (ohne FamilienCard) im Alter von 0-3 Jahren wird ein monatlicher Zuschlag von 70 € erhoben.
Für Familien, die eine FamilienCard der Stadt Stuttgart nachweisen können, beträgt der Kleinkindzuschlag 40 € pro Monat. Inhaber der BonusCard sind beitragsfrei. 
Besuchen aus einer Familie gleichzeitig zwei oder mehr Kinder unter 3 Jahren eine Tageseinrichtung für Kinder, wird der Kleinkindzuschlag nur einmal erhoben. 

Beitragsfreiheit mit BonusCard
Inhaber einer BonusCard der Stadt Stuttgart sind hinsichtlich Betreuungsentgelt, Kleinkindzuschlag und Essensgeld beitragsfrei. 
 
Die Buchung des Essens ist im Ganztagesbereich verbindlich.
Für jedes Kind ab einer Betreuungszeit von mindestens 8h täglich wird zusätzlich zum Elternbeitrag ein Essensgeld von 70 € pro Monat berechnet. Besitzer der FamilienCard zahlen ebenfalls 70€ für das Essen. Inhaber der BonusCard sind auch beim Essen beitragsfrei.
Für Fehlzeiten wird keine Ermäßigung des Essensgeldes gewährt. Fehlt ein Kind länger als 10 Betreuungstage, wird das Essensgeld ab dem 11. Betreuungstag auf Antrag anteilig erstattet.

Antrag auf anteilige Erstattung des Essensgeldes als pdf. 

Anmeldeverfahren online über Homepage der Stadt Stuttgart

1. Gehen Sie auf die Homepage der Stadt Stuttgart http://www.stuttgart.de/kits

2. Klicken Sie auf den "online anmelden"

3. Suchen Sie nach "Katholisches Kinder-und Familienzentrum Franziskus - Burgstraße" odergeben Sie    Ihre Straße in das entsprechende Suchfeld ein

4. Ihnen werden nun das Kinderhausbzw verschiedene Einrichtungen der Umgebung angezeigt.

5. Sie können hier nun auswählen, welche Einrichtung und welche Gruppe Sie Ihrer Platzbedarfsmeldung hinzufügen möchten. Dies machen Sie mit einem Klick auf das gelbe Herz.

6. Füllen Sie nun die Platzbedarfsmeldung vollständig mit Ihren Daten aus

In unserem "Kinderhaus A-Z" befinden sich alle Informationen, die Kiha-Eltern brauchen in einem pdf-Dokument zusammengefasst. Bitte hier klicken:

Das Kinderhaus A-Z (pdf)

Weitere pdf-Dokumente zum Herunterladen:

Medikamentengabe

Regelungen im Krankheitsfall (Wann muss mein Kind zu Hause bleiben?)

Anfahrt

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Nehmen Sie die U1 bis zur Haltestelle Kaltental. Die Burgstraße zweigt unterhalb der U-Bahnhaltestelle Kaltental von der Böblinger Straße ab. Gehen Sie in die Burgstraße, die steil bergauf führt und folgen Sie der Burgstaße links bergauf bis zur Hausnummer 27. Der Kindergarten liegt direkt neben dem Pfarrbüro St. Antonius.

Anfahrt mit dem Auto

Von der B 14 und Stuttgart-Mitte her kommend folgen Sie der Böblinger Straße bis zur Kreuzung kurz vor der U-Bahn-Haltestelle Kaltental. Dort nach links in die Burgstraße einbiegen und dieser links steil bergauf folgen bis zur Hausnummer 27.