In unterschiedlicher Weise (vom Sport bis hin zur Betreuung von Menschen) engagieren sich Vereine in unseren Gemeinden. In verschiedenen Projekten engagieren wir uns auch mit unseren Partnern von der evangelischen Kirche für Menschen, ob alt oder jung, in und außerhalb unserer Gemeinden.
Die DJK (Deutsche Jugendkraft) ist ein sehr alter Sportverein in der katholischen Kirche. Seine Anfänge liegen in den 1920ern. Nach einem Verbot 1933 kam es dann erst nach dem 2. Weltkrieg zu einer Wiedergründung. Die DJK Stuttgart-Süd wurde 1955 in der Kirchengemeinde St. Maria gegründet und ist heute mit so manchen Gruppen in den Gemeinderäumen von St. Josef beheimatet.
Zu ihren Angeboten von Badminton, über Fitnesstraining, Freizeitsport Volleyball, Leichtathletik, Schach, Sportstunden für Kinder und Schüler, für Frauen und Mädchen bis hin zu Tischtennis und Walking finden Sie Näheres auf der Homepage der DJK-Stuttgart-Süd.
Der Franziskusverein e.V. hat in seiner letzten Mitgliederversammlung am 22.06.2023 einen Beschluss zur Auflösung des Vereins gefasst. Der Verein befindet sich jetzt derzeit in der Liquidation. Nach Abwicklung des Vereins wird das Guthaben des Vereins gemäß Satzung an die Katholische Kirchengemeinde St. Antonius zugeführt mit der Auflage dieses Guthaben nur zu gemeinnützigen oder kirchlichen Zwecken entsprechend der Satzung zu verwenden.
Am 13.03.2024, hat die letzte Mitglieder- versammlung stattgefunden.
Der Vorstand und sieben weitere Vereinsmitglieder waren anwesend. Es wurde über die Arbeit des Gemeinde- Caritasvereins berichtet und die Jahresrechnung 2023 vorgelegt. Nach dem Bericht des Kassenprüfers wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Mit dem Bericht über die Entwicklung des Vereins, mit aktuell nur noch 22 Mitglieder und der rechtlichen Verant- wortung u.a. für das Waldheim hat der Vorstand vorgeschlagen den Verein or- dentlich und satzungsgemäß zu beenden und zu liquidieren.
Die Mitgliederversammlung hat sich darüber ausgetauscht und anschließend einstimmig beschlossen den Verein aufzulösen. Der Verein befindet sich nun in Liquida- tion und Herr Dr. Hermes wurde von der Mitgliederversammlung als Liquidator bestellt.
Nach Ablauf der Sperrfrist von einem Jahr geht das Vermögen an die Kirchengemeinde St. Josef. Der Heimgarten und das Waldheim wer- den fortgeführt.
Über die Entwicklung des Vereins hat Frau Hasmüller eine Chronik erstellt. Bei Interesse können Sie sich an das Pfarrbüro wenden und ein Exemplar anfordern.
Damit nimmt die Geschichte des Caritas- vereins ein Ende. Wir wünschen dem Heimgarten noch eine lange und gute Zukunft.
AMOS - ein Projekt, das 2003 im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung um das Thema Armut in Stuttgart entstanden ist.
Ziel war, den Erscheinungsformen einer oftmals verdeckten und in vielerlei Facetten auftretenden Armut zu begegnen, Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern, Gemeinschaft und Solidarität zu stärken. Das Pojekt, initiert, gefördert und unterstützt von den Kirchengemeinden St. Maria, St. Fidelis und dem Caritasverband hat sich weitestgehend zu einer Selbsthilfegruppe entwickelt.
Es ist benannt nach dem Propheten Amos, der bereits im 8. Jahrhundert vor Christus lebte und für soziale Gerechtigkeit kämpfte.
Zu AMOS kommen Menschen, die Kontakt und Begegnung suchen, die Gemeinsames unternehmen möchten, die persönliche Hilfe suchen und erfahren, die sich gegenseitig unterstützen und die miteinander künstlerisch kreativ tätig sind. Sie entdecken dabei ihre eigenen Selbsthilfekräfte und Fähigkeiten; sie erfahren Gemeinschaft und Soidarität und wirken am gesellschaftlichen Leben aktiv mit.
Mehr über AMOS erfahren Sie auch unter www.amos-kreativwerkstatt.de und wenn Sie spenden möchten:
Seit 1982 unterhält die Gemeinde St. Maria eine lebendige Partnerschaft und Freundschaft mit der Gemeinde St. Joseph und Mary in einem der größten Slums von Nairobi. Wir sind ein Freundeskreis und Förderkreis und unsere Aktivitäten sind:
•Regelmäßige Kontakte um uns über Lebenssituation im Alltag und Gemeinde auszutauschen
• Unterstützung von Projekten der Gemeinde, die aus den Bedürfnissen vor Ort entstehen
(früher: Schule fürStraßenkinder, Tagesstätte für mehrfach behinderte Kinder aus den Slums)
• Aktuelles Projekt: Nursery School für Vorschulkinder aus den Slums Wollen Sie uns dabei unterstützen?
Kontakt: Marianne Schwab über Pfarrbüro St. Maria, Tel: 0711 - 649 6520
Gegründet wurde die größte europäische Fair-Handelsorganisation vor über 40 Jahren, im Jahr 1975. Seither arbeitet sie mit rund 155 Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben in über 40 Ländern zusammen und bietet in Deutschland und Europa nicht nur fair gehandelte Waren aller Art an, sondern sie bemüht sich auch um umweltverträglichen und ökologischen Anbau, umweltverträgliche und ökologische Herstellung.
Seit einigen Jahren schon bieten Jugendliche fair gehandelte Waren von Gepa einmal im Monat nach dem Gottesdienst in St. Josef auf dem Kirchplatz an. Auch im letzten Jahr hat sich wieder eine kleine Gruppe gefunden, die sich um den Verkauf kümmert.
Vor allem Kaffee (ob gemahlen oder nicht) kommt gut an, neben Tee und Kakao erfreuen sich aber auch Süßigkeiten, Honig, Reis und Nudeln einer guten Nachfrage. Besonders beliebt sind auch die fair gehandelten Schoko-Nikoläuse, die vor dem Advent, vor Nikolaus auf dem Kirchplatz zu erwerben sind.
Einmal im Jahr bieten wir mit unseren evangelischen Partnern einen Kinderbibeltag für Kinder der 1. bis 6. Klasse an.
Kinderbibeltag heißt: Die Kinder sind an einem Samstagnachmittag (bis Sonntagvormittag) eingeladen, mit Betreuern aus unserer und der evangelischen Gemeinde Bibelgeschichten zu entdecken, miteinander zu übernachten und dann mit ihren Familien gemeinsam zu frühstücken und Gottesdienst zu feiern. Von Mal zu Mal wechselt das Thema, die Geschichte aus der Bibel, und bietet so den Kindern eine schöne Ergänzung zu den biblischen Themen des Religionsunterrichtes und den biblischen Bezügen in den Kindergottesdiensten.
Zusätzlich zum einmal im Jahr stattfindenden Kinderbibeltag möchten wir einmal im Halbjahr die Kinder der 1. bis 6. Klasse zu einem kleineren Einblick in die Geschichten der Bibel einladen. An einem Samstag Vormittag können die Kinder eine biblische Geschichte in kleinen Werkstätten erkunden.
Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Er findet seit über 100 Jahren immer am ersten Freitag im März statt.
Am Weltgebetstag leben wir den interreligiösen Dialog und das weltumspannende Gebet aller christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Jedes Jahr ist der Gebetstag besonders einem Land gewidmet.
Im Vorfeld gibt es in Heslach für die Interessierten auch einen Informationsabend, um sich mit der Geschichte, Kultur sowie der gesellschaftlichen Situation, besonders der Frauen, eben jenes Landes vertraut zu machen. Am eigentlichen Weltgebetstag feiern wir nicht nur einen Gottesdienst, sondern auch ein Fest mit Spezialitäten aus diesem Land.
Der Weltgebetstag ist so ein weltweites basiskirchliches Ereignis, das immer wieder neue Türen öffnet, Menschen aus verschiedenen Nationalitäten und Kontexten zusammenführt und eigentlich für jeden, für jede eine festliche Erfahrung und eine persönliche Bereicherung ist.
Wir laden ganz herzlich ein:
mit anderen Frauen den Weltgebetstag mitvorzubereiten, mitzugestalten, den Gottesdienst am Weltgebetstag mitzufeiern, sich über das Land und das Anliegen des aktuellen Weltgebetstags zu informieren